Mutig führen - Lust auf Verantwortung wecken

Hier finden Sie alle Infos zum Buch und jede Menge Zusatzmaterial zu der Frage, wie Sie die Zusammenarbeit in Ihrem Unternehmen zukunftsfähig gestalten können – einfach und wirksam.

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Mutig führen – Worum geht es?

Zusammenarbeit neu gestalten

Hemmende Hierarchien, misslungene Kommunikation, frustrierte Mitarbeiter - die Antworten, die in den herkömmlichen Vorstellungen von Führung und Unternehmensgestaltung stecken, führen nicht mehr weiter.
Das Buch zeigt einen neuen Umgang mit den Herausforderungen unserer modernen Arbeitswelt auf. Die Autoren machen deutlich, wie wichtig kluge Kommunikation und Freiräume sind, die Menschen ermuntern, sich mit ihrer ganzen Intelligenz, ihren Fähigkeiten und ihrem Wissen ins Unternehmen einzubringen. Schlüsselfiguren hierbei: Führungskräfte, die dies fördern und ermöglichen.
Das Buch liefert die Basics zum Thema - kompakt und auf den Punkt gebracht, mit über 100 originellen, humorvollen Zeichnungen, die den Spaß am Lesen noch mal steigern. Mit zahlreichen Tipps zur Umsetzung in der Praxis.

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Leseprobe

Stimmen zum Buch

Bild des Autors
Michael Buttgereit, Geschäftsführender Gesellschafter der Gute Botschafter GmbH

„Mutig führen“ ist das beste Praxisbuch zum Thema führen, das ich kenne. Und ich kenne viele!!! Komprimierte aber wesentliche Inhalte werden mit starken Illustrationen unterstützt und sind damit merkfähiger als jede sonstige Theorie. Lesen Sie es selbst und verschenken Sie es so schnell wie möglich an Ihre Führungskräfte.

Bild des Autors
Karsten Trebesch, Zeitschrift für Organisationsentwicklung 3/2019

Das wichtige und faszinierende an diesem Buch über Führung, ist die Leichtigkeit, mit der theoretische Erkenntnisse und Erfahrungen dargestellt werden. Damit kann das Buch vor allem Führungskräften empfohlen werden, denn das Buch ermuntert zur Neugier und wird durch sehr gute Illustrationen unterstützt.

Bild des Autors
Martina Cyriax, Training aktuell Heft 5/2019

Aufgrund der Relevanz einer neuen Leitungskultur sollte dieses Buch, in dem viele sehr gelungene Cartoons für Auflockerung sorgen, nicht nur den Führungskräften selbst vorbehalten sein. Auch und gerade Trainerinnen und Berater als Ideenmultiplikatoren und Veränderungsexperten werden wertvolle Inputs für den Arbeitsalltag erhalten. TA-Fazit: Ein in Aussage und Bebilderung erfrischendes Fachbuch, das eine neue Führungskultur proklamiert.

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Christina Kestel, Harvard Business Manager Spezial zum Thema „Mut“ 1/2020

Eine ideale Lektüre für Unternehmenslenker.

Die Autoren

Dr. Ulla Domke

Organisationsberaterin und Vorstand des awisu Think & Do Tanks für innovative Unternehmer/innen eG

https://www.awisu.de

J. Martin Granica

Wirtschaftswissenschaftler und Impulsgeber zu den Themen Führung und Entrepreneurship

Michael Hüter

Pressezeichner, Karikaturist und Illustrator für Unternehmen und andere Einrichtungen

http://www.hueter-karikatur.de/

Irgendetwas stimmt nicht...

Die Entstehungsgeschichte …

„Wir haben heute Möglichkeiten wie noch nie – und die Menschen werden in ihrer Arbeit immer gestresster und keinesfalls glücklicher. Irgendetwas stimmt nicht mehr mit unseren Ideen von Führung und Unternehmensgestaltung. Sie passen ganz offenbar nicht mehr in unsere Zeit.“ Als diese meine Gedanken vor etwa 8 Jahren immer drängender wurden, entwickelte ich die Idee, einen Rahmen zu schaffen, in dem Neues entwickelt und ausprobiert werden kann. Ich suchte mir einen Mitstreiter – Martin Granica – und wir gründeten 2012 die „awisu Forschungsgenossenschaft eG“, in der wir, zusammen mit mittelständischen Unternehmensleitungen, „Umsetzungsforschung“ zum Thema „zukunftsfähige Formen von Zusammenarbeit in Unternehmen betreiben wollten. Forschung und Entwicklung ist angesagt!

Die Entstehungsgeschichte …

„Wir haben heute Möglichkeiten, wie noch nie – und die Menschen werden in ihrer Arbeit immer gestresster und keinesfalls glücklicher. Irgendetwas stimmt nicht mehr mit unseren Ideen von Führung und Unternehmensgestaltung. Sie passen ganz offenbar nicht mehr in unsere Zeit.“

Als diese meine Gedanken vor etwa 8 Jahren immer drängender wurden, entwickelte ich die Idee, einen Rahmen zu schaffen, in dem Neues entwickelt und ausprobiert werden kann. Ich suchte mir einen Mitstreiter – Martin Granica – und wir gründeten 2012 die „awisu Forschungsgenossenschaft eG“, in der wir, zusammen mit mittelständischen Unternehmensleitungen, „Umsetzungsforschung“ zum Thema „zukunftsfähige Formen von Zusammenarbeit in Unternehmen betreiben wollten.

Forschung und Entwicklung ist angesagt!

Zu Beginn hatten wir die – aus heutiger Perspektive – etwas zu idealistische Idee, Unternehmen dafür zu gewinnen, gemeinschaftlich wissenschaftliche Forschungsstudien zu diesem Thema zu finanzieren. Wir wollten zusätzliche Mittel über Stiftungen und öffentliche Fördertöpfe einwerben – und mussten schnell feststellen, dass wir gegen die Konkurrenz der vielen Unis, die ebenfalls um diese Gelder buhlten, als kleines privates Institut keine Chance hatten. 

Gleichzeitig erlebten wir bei unseren Gesprächen mit Unternehmern (ja, im Anfang waren es nur Männer), das Bedürfnis nach Input und Austausch zu diesem Thema. Nach zwei Jahren inhaltlicher und formaler Vorbereitungen war es dann soweit: 2014 starteten wir mit den regelmäßigen Impuls-Veranstaltungen für unsere Mitglieder. Wir lasen uns durch die aktuelle Literatur zum Thema, durchdachten die Thematik auf der Basis unserer langjährigen Erfahrungen von rechts und links und oben und unten, stellten Hypothesen auf – und präsentierten unsere Ergebnisse unseren Mitgliedsunternehmern. Diese diskutierten die Inhalten nicht nur intensiv mit uns, sondern setzten sie auch – zum Teil in Eigenregie, zum Teil mit uns und zum Teil mit ihren Haus- und Hofberatern – in ihrem Unternehmen um, und trugen ihre Erfahrungen wieder in unsere awisu-Veranstaltungen. 

Eine außergewöhnliche Lerngemeinschaft entstand

Es entstand eine, unseres Wissens bislang einzigartige, Lerngemeinschaft aus Unternehmerinnen und Unternehmern zum Thema „moderne Unternehmensgestaltung“, die beständig weiter wuchs. Gemäß ihres neuen Fokuses auf Lernen, Entwicklung und Austausch, haben wir 2017 den Namen geändert in awisu Think & Do Tank für innovative Unternehmer/innen 

www.awisu.de

Integrationsarbeit: Aus Impulsen wird ein Konzept

Irgendwann lag dann der Gedanke nahe, unsere Impuls-Vorträge aus den awisu-Veranstaltungen aufzubereiten und zu veröffentlichen. Aber es war klar, dass wir nicht einfach die einzelnen Vorträge nebeneinander stellen wollten, sondern dass im Laufe der Jahre ein Gesamtkonzept entstanden war, das nun eine stimmige schriftliche Form finden sollte. Es sollte die Essenz unserer Forschungs- und Austauschprozesse sein und es sollte leicht zu lesen sein, damit es auch vielbeschäftigten Unternehmensleitungen einen schnellen und kompakten Zugriff auf das Thema ermöglicht. Ganz zu Anfang hatten wir die Idee, einen „Business-Comic“ zu schreiben. Doch alle unsere Inhalte auf diesem Wege zu transportieren,  das erschien uns dann doch im Wiederspruch zu unserem Anspruch, ein eher kurzes, kompaktes Buch zu schreiben. Mit den humorvollen Illustrationen von Michael Hüter ließen sich diese verschiedenen Ideen dann glücklicherweise wunderbar verbinden.

Es folgte ein längerer Prozess mit verschiedenen Arbeits- und „Ruhe“-Phasen. Denn es war gar nicht so einfach, neben aller anderen Arbeit, die Zeit und Muße zum Schreiben zu finden. Das heißt, das erste Kapitel entstand in zwei heißen Sommerwochen 2016 und die letzten Zeilen – bei ähnlich heißem Wetter – im August 2018.

Die Geschichte geht weiter …

Voilá! Da war das Baby nun in der Welt – und wurde freudig begrüßt. Die Reaktionen in den ersten Monaten waren so ermutigend, dass ich mich entschloss, die Geschichte weiter zu schreiben – zusammen mit Ihnen. Denn „Mutig führen“ basiert auf dem intensiven Austausch zwischen den internen Gestaltern und uns externen Impulsgebern. In dieser Tradition wollen wir weitermachen! 

Lassen Sie uns mutig unsere Unternehmen umgestalten, hin zu mehr Selbstorganisation und Selbstverantwortung. Lassen Sie uns mehr Gelassenheit und Glückserleben ermöglichen - in lebendigen Gemeinschaften, die gemeinsam sinnvolle Dinge in die Welt bringen! Ich freue mich, wenn „Mutig führen“ Ihnen dabei Inspiration und Unterstützung sein kann.

Ihre Ulla Domke

 

Ein Boot, dass von einem Kraken festgehalten wird

Mutig umsetzen

Mutmach-Geschichten

Mut tut gut

Neuland zu betreten kostet Mut. Mehr Individualität zuzulassen, Kontrolle aufzugeben, zu vertrauen und ganz neuen Formen von Zusammenspiel im Unternehmen Raum zu geben kostet Mut. Aber es lohnt sich, mutig zu sein! Lassen Sie uns uns gegenseitig ermutigen, lebendige Gemeinschaften zu schaffen, die sich gemeinsam und begeistert für ihre Sache engagieren.

An dieser Stelle möchten wir Mutmach-Geschichten sammeln

Geschichten, die erzählen

  • wie Sie ganz konkret in Ihrem Unternehmen die Lust auf Verantwortung geweckt haben
  • wie Sie Eigeninitiative, Selbstorganisation und Wertschätzung gefördert haben.

Schicken Sie uns Ihren Erfahrungsbericht an info(et)mutig-fuehren.de! Wir freuen uns auf Ihre Geschichte!

Und wenn Sie informiert werden wollen, sobald eine neue Mutmach-Geschichte online gestellt wird, registrieren Sie sich für unsere News-Mails:

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Eine Blume

Mutige Geschichten

Diese Übung nenne ich den „Liebesbrief“

Bettina Cramer, Leiterin des Bereichs Ferienwohnungen und Aparthotels bei Upstalsboom schreibt darüber, wie sie die gegenseitige Wertschätzung in ihrem Team gestärkt hat:

Im September 2018 wollte ich meinem Team, welches aus 11 Personen besteht, eine ganz besondere Wertschätzung zukommen lassen. Dabei habe ich mich an eine Übung erinnert, die ich selbst erleben durfte und die eine wunderbare und sehr nachhaltige Wirkung auf mich hatte.

Im September 2018 wollte ich meinem Team, welches aus 11 Personen besteht, eine ganz besondere Wertschätzung zukommen lassen. Dabei habe ich mich an eine Übung erinnert, die ich selbst erleben durfte und die eine wunderbare und sehr nachhaltige Wirkung auf mich hatte. 

Diese Übung nenne ich den „Liebesbrief“.

Ich bereitete also für jedes Teammitglied ein Arbeitsblatt vor, auf dem die Namen jedes Einzelnen aufgeführt waren. Begleitend dazu, gab es die folgende Aufgabe:

Bitte notiere spontan, welche Stärken, Talente und positive Eigenschaften Dir bei deinen KollegInnen einfallen?

Innerhalb der nächsten halben Stunde hatten alle die Gelegenheit diese Aufgabe zu erfüllen. Anschließend sammelte ich die ausgefüllten Blätter wieder ein. Auf Fragen nach dem Grund für diese Übung, bat ich einfach nur um Geduld.

Zunächst passierte nämlich gar nichts und ich hoffte, dass alle irgendwann vergessen hatten, dass sie da etwas notiert hatten. 

In den folgenden Wochen habe ich die Arbeitsblätter bearbeitet, indem ich die vielen genannten Merkmale für jeden Einzelnen zusammengefasst habe. Es war schon toll, was ich da lesen durfte. Es war ein „Blumenstrauß“ an Komplimenten und positiven Aussagen! 

Ich selbst wollte noch meinen persönlichen Beitrag leisten und suchte jeweils einen entsprechenden Sinnspruch heraus, der meinem Empfinden nach besonders gut zu der jeweiligen Persönlichkeit passte.  Ich besorgte hochwertiges Briefpapier und fügte alles zu insgesamt 11 Briefen zusammen. 

Kurz vor Weihnachten, also ca. 3 Monate später, war es dann soweit und ich lud mein Team zu einem vorweihnachtlichen Frühstück ein. Ich hatte eingekauft, den Tisch festlich gedeckt und Kerzen angezündet. Es war eine sehr besinnliche Stimmung. Auf jedem Platz lag nun ein Briefumschlag. 

Ich bat jeden darum, seinen Brief zu öffnen. Jeder konnte nun lesen, wie einzigartig er ist und was ihn in den Augen der Anderen ausmacht. Die Überraschung, die Freude und die Rührung waren enorm und vereinzelt flossen sogar Tränen. 

Was war geschehen? Keiner hatte noch an die vor Wochen geschriebenen Zettel gedacht und hielt nun plötzlich seinen ganz persönlichen Brief der Wertschätzung in den Händen. Viele positive Eigenschaften, die dem Einzelnen vielleicht gar nicht bewusst waren, las er plötzlich schwarz auf weiß.

Selten haben wir in so einer Atmosphäre der Dankbarkeit zusammengesessen. Das Team ist in den Wochen danach, noch enger zusammengerückt. Jeder hat seinen Liebesbrief gut für sich verwahrt, denn er wird nie seine Bedeutung verlieren.

Dies ist eine ganz wunderbare und wirksame Möglichkeit der Wertschätzung und dient auf jeden Fall der Stärkung des Selbstvertrauens. In diesem Sinne….

….fröhliche Weihnachten

 

Eine Mutmach-Geschichte von Bettina Cramer, Leiterin des Bereichs Ferienwohnungen und Aparthotels bei Upstalsboom, geschrieben im Dezember 2019

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„Wir müssen reden“

Marc Letzing, Geschäftsführer der VOLL digital Agentur, erzählt, wie eine besondere Austauschrunde wieder neue Energie ins Team gebracht hat

„Wir müssen reden!“ Martin K. überraschte uns alle. Es war doch ein normales Fachgespräch, ein Thema und die Lösungen lagen auf der Hand. Aber wenn Martin ein Gespräch beginnt mit „wir müssen reden“, dann müssen wir reden. Martin ist mit seinen 29 Jahren ein alter Hase bei VOLL digital.

„Wir müssen reden.“

„Wir müssen reden!“ Martin K. überraschte uns alle. Es war doch ein normales Fachgespräch, ein Thema und die Lösungen lagen auf der Hand. Aber wenn Martin ein Gespräch beginnt mit „wir müssen reden“, dann müssen wir reden.  Martin ist mit seinen 29 Jahren ein „alter Hase“ bei VOLL digital. VOLL digital ist eine Digital Agentur, die seit über 11 Jahren individuelle Firmen Software und Plattformen erstellt. Aber heute ging es gar nicht um ein Kundenprojekt oder ein Produkt, es ging schlicht weg darum, wer sich um unser WLAn in Zukunft kümmern wird. Und dann das „wir müssen reden“. Warum? 

Ist doch alles klar, seit Jahren wenden wir das Prinzip der Rollenverantwortungen an, wir nutzen aktiv die Instrumente agiler Projektstrukturen und führen regelmäßig Retrospektiven in unseren Teams durch. Wir haben eine Peer-Feedback, Peer-Recruiting, einen Kaffeeautomaten und einen aktiv bespielten Kicker. Die Projekte laufen gut, der Umsatz wächst und wir haben spannende  neue Anfragen. Warum nicht einfach arbeiten und weiter aufblühen. Das WLan Thema kann doch kein Problem sein. Und dennoch  „Wir müssen reden“. Das war ernst gemeint.  

Eine Woche später saßen wir alle, wirklich alle von VOLL digital, zusammen in einem Raum. Vor uns 2 Pinwände mit den Fragen „Was mich gerade beschäftigt?!“ und „Wie ich mir mein VOLL digital vorstelle?!“. Und los ging es. Erst 10 Minuten jeder für sich; Gedanken auf Post-its schreiben und dann seine Punkte erläutern. Alle anderen hatten nur eins zu tun, aufmerksam zuhören. Keine Diskussionen, keine Rechtfertigung, einfach zuhören. Ohne Zeitlimit, ohne Einschränkung, ohne Anspruch auf Lösungsfindung oder „To do Liste“ - einfach nur zuhören. 

Nach drei Stunden ging es uns richtig gut. Wir hatten uns mal wieder Zeit für einander genommen und: uns zugehört.  Aber vor allem hatten wir verstanden, dass wir ein wenig die Richtung verloren hatten, die Transparenz unseres Sinns, unserer Ziele.  

Vor 15 Monaten war VOLL digital in neue größere und schönere Räume eingezogen. So schön, dass VOLL digital andere Unternehmen eingeladen hat mit in die Räume einzuziehen und eine Business WG zu gründen – die GRAUZONE. Parallel dazu sind Projekte größer geworden und auch die Inhalte wurden komplexer. Bewährtes war ins Schwanken geraten. 

Auf die Fragen „Was mich gerade beschäftigt?!“ gab es viele Antworten, die alle einen Tenor hatten, wir haben zu viel interpretiert, zu viel er- und gewartet, wir haben vergessen gemeinsam zu gestalten.  Aber vor allem haben wir versäumt, konkret darüber zu sprechen. 

Und auf die Frage „Wie stellen wir uns VOLL digital vor?!“ war die einhellige Meinung, wir bleiben ein Unternehmen, in dem jeder sich entfalten darf, in einer familiären Umgebung und dabei werden wir individuelle Software entwickeln, die die Anwender begeistern. 

Also eigentlich alles beim Alten und doch alles ganz anders. Mutig führen ist ein Prozess und eine Einstellung. Irritationen gehören dazu, genauso Rituale und einfache Instrumente, wie eine Retrospektive zur richtigen Zeit. Danke Martin.  Wann immer wir hören „wir müssen reden“, werden wir uns zusammensetzen und reden – mit allen. Nicht interpretieren, miteinander in den Dialog gehen!  Es waren gut investierte Stunden, die viel Energie freigesetzt haben!

 

Eine Mutmach-Geschichte von Marc Letzing, Geschäftsführer von VOLL digital, geschrieben im Dezember 2019

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Eine erfolgreiche Übung in „Machen lassen“

Frank Hammermeister, Geschäftsführer der Versandmanufaktur schreibt darüber, wie es sich für ihn gelohnt hat, seinen Mitarbeiter/innen Spielraum und Vertrauen zu geben

Im Onlinehandel ist es meistens hektisch. Die gute Bewertung für die schnelle und perfekte Lieferung sitzt uns eigentlich immer im Nacken. Als "Senior" im Unternehmen bin ich oft verleitet, meine "Erfahrung" in Form konkreter Anweisungen an die Teams und meine Führungskräfte weiterzugeben.

Im Onlinehandel ist es meistens hektisch. Die gute Bewertung für die schnelle und perfekte Lieferung sitzt uns eigentlich immer im Nacken. Als "Senior" im Unternehmen bin ich oft verleitet, meine "Erfahrung" in Form konkreter Anweisungen an die Teams und meine Führungskräfte weiterzugeben. Nur die tiefe Überzeugung, dass nur selbstständig agierende Menschen innerhalb Ihrer gesteckten Leitplanken zu Höchstleistungen fähig sind, hält mich meistens zurück.

Kurz vor Black Friday war es wieder mal so weit. Es gab noch viel, zu viel zu tun. Hierzu gehörte auch das Onboarding von neuen Mitarbeiter/innen aus der Zeitarbeit. "Ich sehe noch keine Namen in der Teamplanung der heißen Phase." Eine Feststellung von mir, die Lina, unsere Teamkoordinatorin nicht wirklich aus der Ruhe brachte. 

Zu ihren Aufgaben gehört die enge Abstimmung mit den Zeitarbeitsunternehmen in der Region. Konkret heißt das: Zum Black Friday verdoppeln wir unser Team! Entsprechend lange Listen unserer Dienstleister hatte ich auf ihrem Bildschirm schon gesehen. Aber es war eben noch nichts konkret. Das machte mich nervös. In den letzten Jahren war ich persönlich intensiv in diesen Prozess involviert. In der Zwischenzeit hatten wir uns viel mit dem Thema Selbstorganisation und dem Übernehmen von Verantwortung beschäftigt und daher dachte ich, ich könnte schon wieder ein bisschen mehr abgeben. Hatte ich mich geirrt? Wäre fatal. 

"Wir machen das diesmal anders. Wir geben den Firmen nicht einfach ein Mitarbeiterprofil und schauen dann, was kommt, sondern wir machen einen Eignungstest und suchen uns die Mannschaft aktiv aus. Der Test besteht aus einem theoretischen Teil in Form eines Fragebogens, einem Firmenrundgang zum Kennenlernen der Arbeitsplätze und einem praktischen Teil in unserem Schulungslager. Den Test haben Dominik (ein Teambetreuer) und ich gemeinsam ausgearbeitet und den ziehen wir auch zusammen durch!"

Schweigen am anderen Ende der Leitung. Eine Castingshow für 2 Wochen Zeitarbeit. So einen Qu..... hatte ich noch nie gehört. "Denkt Ihr, der Aufwand steht im richtigen Verhältnis zum Ergebnis?" Eine berechtigte Frage, wie ich fand. 

Dann dachte ich zurück an die gleiche Zeit im letzten Jahr. Knapp 75 neue Gesichter an 'dem' Freitag im Jahr, eine riesige Herausforderung für die Stamm-Mannschaft bei der Einarbeitung und ein damit verbundener Effizienzverlust von 35% über die gesamte erste Woche.

"Das werden wir sehen. Aber wir sollten nicht immer nur von Qualität sprechen und dann an entscheidenden Punkten rein quantitativ handeln" war Lina's irgendwie logische Antwort. Ein Restzweifel blieb, bis ich die gut koordinierten Gruppen von Menschen in unserem als Schulungslager umgebauten Besprechungsraum und im Betrieb gesehen habe. Einige von ihnen sah ich nie wieder. Andere habe ich als wertvolle Verstärkung unseres Kernteams schätzen gelernt.

Der Effizienzverlust war in diesem Jahr geringer. Es gibt hier immer noch Luft nach oben. Aber eines steht fest: Wir sind noch nie zuvor so entspannt in die Hochsaison gestartet! Vorbereitung lohnt sich eben doch! Und vor allem: als Chef mal die Füße still zu halten und in die Kompetenz seiner Mitarbeiter zu vertrauen. Man lernt nie aus!

 

Eine Mutmach-Geschichte von Frank Hammermeister, Geschäftsführer der Versandmanufaktur, geschrieben im Dezember 2019

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Mutig loslegen

Sind Sie bereit für „Mutig führen“? Machen Sie den Kurz-Check! Und erleben Sie nebenbei einen kurzen Rundgang durch die Themenlandschaft von "Mutig führen".
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Blumen Unterhaltung über Führung

Oder fangen Sie direkt an mit der Umsetzung:
Bestimmen sie die gemeinsame Ausgangsposition ihres (Führungs-) Teams mit der Eigenland®-Team-Analyse

Durch Anwendung der Eigenland® Methode steht Ihnen ein Instrument zur Verfügung, mit dem Sie die Umsetzung von „Mutig führen“ einfach erleben und Ihre Ausgangsposition reflektieren können:  spielerisch, lösungsorientiert und hierarchiefrei

Durch Anwendung der Eigenland® Methode steht Ihnen ein Instrument zur Verfügung, mit dem Sie die Umsetzung von „Mutig führen“ einfach erleben und Ihre Ausgangsposition reflektieren können:  spielerisch, lösungsorientiert und hierarchiefrei. 

In nur vier Stunden entdecken Sie so Ihre Handlungsfelder und erkennen Ihre Potentiale. Aus einer einmaligen gemeinsamen Entdeckungsreise wird schnell Substanz, denn die intuitive Eigenland®-Analyse liefert konkrete Erkenntnisse und Ergebnisse. Schwerpunkte können schnell fokussiert, Lösungsansätze direkt entwickelt und zeitnah im Unternehmen implementiert werden. Alle Teilnehmer erleben in kürzester Zeit die Faszination des Konzepts von „Mutig führen“. 

Erfahren Sie, wie sich Ihre eigene Insel (ihr "Eigenland") darstellt – ihr gemeinsamer Startpunkt für Ihren Weg zu Eigenverantwortung und Wachstum.  

Die Eigenland®-Team-Analyse zu „Mutig führen“: spielerisch lernen, analysieren und inspirieren lassen.

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Noch mehr Lesefutter

Lob braucht kein Mensch

Alle Welt redet darüber, wie wichtig es ist, eine „Wertschätzungskultur“ im Unternehmen zu pflegen – und jetzt soll Lob plötzlich überflüssig sein? Ja genau. Denn Lob ist etwas völlig anderes als Wertschätzung. Und Anerkennung ist noch einmal etwas anderes. Nur, wenn wir diese Differenzierung beachten, können wir wirkungsvolle Maßnahmen ableiten, die tatsächlich zu einer Wertschätzungskultur im Unternehmen beitragen.

Alle Welt redet darüber, wie wichtig es ist, eine „Wertschätzungskultur“ im Unternehmen zu pflegen – und jetzt soll Lob plötzlich überflüssig sein? Ja genau. Denn Lob ist etwas völlig anderes als Wertschätzung. Und Anerkennung ist noch einmal etwas anderes. Nur, wenn wir diese Differenzierung beachten, können wir wirkungsvolle Maßnahmen ableiten, die tatsächlich zu einer Wertschätzungskultur im Unternehmen beitragen.

Nicht zufällig benutzen wir den Begriff „Lob“ meistens im Kontext hierarchischer Abhängigkeitsverhältnisse: Die Mutter lobt das Kind, der Lehrer den Schüler – und die Chefin den Mitarbeiter. Meistens kommt dieses Lob auch noch recht unspezifisch daher, im Sinne von „Das haben Sie sehr gut gemacht.“. 

Aber selbst, wenn das Lob spezifischer ausgedrückt wird, bleibt es ein subjektives Bewertet-Werden. Dazu schreibt Liv Larsson in ihrem Buch „Dankbarkeit, Wertschätzung und Glück“: Wir haben kein Bedürfnis zu hören, dass wir etwas taugen oder fleißig sind, aber wir haben alle das Bedürfnis, gesehen und gehört zu werden (S. 40). Und damit sind wir beim ersten Teil der Alternative zum Loben: Anerkennung. 

Mit Anerkennung  ist gemeint, eine ehrliche Rückmeldung zu dem Beitrag zu geben, den jemand geleistet hat bzw. zu den Auswirkungen seines Tuns. Anerkennung ist also eine Form von Feedback. Durch Anerkennung geben wir jemandem die Antwort auf die Fragen: Was sind die Wirkungen meines Tuns innerhalb dieser Organisation? Was ist mein Anteil?

Konkret umgesetzt werden kann Anerkennung im Unternehmen durch Feedback-Systeme, und zwar auf zwei Ebenen: 

a) Feedback zu Leistungen und Ergebnissen

Um eine Grundlage zu haben für differenziertes Feedback, solltet Ihr am besten mit eurem Team gemeinsam überlegen: Was heißt für uns eigentlich Erfolg? Woran erkennen wir ihn? Was sind die Kriterien, an dem wir ihn messen wollen? Dabei macht das Messen von Einzelleistungen in aller Regel keinen Sinn. Denn es gibt keine Einzelleistung im Unternehmen. 

b) Feedback zum Sozialverhalten und Zusammenspiel im Team

Hier kann man einfach regelmäßig in den Teamsitzungen die Frage stellen: Wie haben wir in dieser Woche zusammengearbeitet? Was hat gut funktioniert? Was hätte ich mir anders gewünscht? Denn von einer guten und wertschätzenden Zusammenarbeit hängt der Teamerfolg maßgeblich ab. Daher sollte es nicht nur für fachliche Beiträge Anerkennung geben sondern auch für soziale.

Aber zur Umsetzung einer Wertschätzungskultur gehört nicht nur das regelmäßige Feedback zu den Beiträgen, die geleistet werden. Wertschätzung ist darüber hinaus eine Form der aufmerksamen Wahrnehmung, im Sinne von „Ich sehe deine Bemühungen, deinen Einsatz, deinen Mut.“ Wertschätzung kann nicht nur fachlichen Leistungen gegenüber gebracht werden, sondern z.B. auch Tugenden (z.B. Gewissenhaftigkeit, Zuverlässigkeit), Persönlichkeitsmerkmalen (z.B. „Ihre freundliche Art“, „Ihr Humor“, „Ihre Ruhe und Gelassenheit im größten Chaos“) oder dem Übernehmen unliebsamer oder zusätzlicher Arbeiten (hier drückt sich die Wertschätzung am besten in ausgesprochenem Dank aus). 

Und last but not least: Wertschätzung bedeutet ganz wesentlich, das Gute im Unternehmen in den Fokus zu nehmen und es anzusprechen: Mach dir immer wieder klar, dass die deutliche Mehrheit deiner Mitarbeiter gut und gerne arbeitet oder arbeiten möchte. Und gib deinem Team Raum, um das Gute zur Sprache zu bringen. Zum Beispiel zu Beginn jeder Besprechung: Was ist uns in der vergangenen Woche gut gelungen? Das bringt mehr als jedes Lob. Versprochen.

Autorin: Dr. Ulla Domke

Die Inhalte dieses Artikels basieren auf dem Buch „Mutig führen – Wie Sie in Ihrem Unternehmen die Lust auf Verantwortung wecken“ von Ulla Domke und Martin Granica, mit Zeichnungen von Michael Hüter, erschienen 2019 im Schäffer-Poeschel-Verlag.

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Dackel wird von Chef gelobt

Motivation durch vollendete Kommunikation

Unternehmen brauchen die Intelligenz ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Problem: Sie steckt IN den Köpfen der Mitarbeiter und der einzige Weg heraus führt über: Kommunikation. Eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Mitarbeiterinnen auf Dauer Lust haben, diese ins Unternehmen einzubringen, ist „vollendete“ Kommunikation. Was genau passiert eigentlich, wenn wir kommunizieren? Zunächst einmal ist es wichtig, sich klar zu machen, dass zur Kommunikation immer (mindestens) zwei Personen gehören, die sich aufeinander beziehen – Kommunikation ist immer ein HIN und HER zwischen Personen.

Unternehmen brauchen die Intelligenz ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Problem: Sie steckt IN den Köpfen der Mitarbeiter und der einzige Weg heraus führt über: Kommunikation. Eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Mitarbeiterinnen auf Dauer Lust haben, diese ins Unternehmen einzubringen, ist „vollendete“ Kommunikation.

Was genau passiert eigentlich, wenn wir kommunizieren?

Zunächst einmal ist es wichtig, sich klar zu machen, dass zur Kommunikation immer (mindestens) zwei Personen gehören, die sich aufeinander beziehen – Kommunikation ist immer ein HIN und HER zwischen Personen. Und das besteht aus folgenden Schritten:

 A sendet eine Mitteilung

 B bezieht diese Mitteilung auf sich

 B zeigt eine Reaktion auf die Mitteilung von A (*) 

(* Bliebe Schritt 3 aus, handelte es sich maximal um INFORMATION.)

 

Kommunikation findet also statt, sobald die Schritte 1 bis 3 stattfinden.

In Organisationen gibt es aber auch die gar nicht so seltene Variante, dass nur Schritt 1 stattfindet: Es wird etwas mitgeteilt – und niemand nimmt diese Mitteilung auf. 

Damit ist nicht nur die E-Mail gemeint, die niemand liest, sondern zum Beispiel auch die Wortmeldung im Meeting, auf die niemand eingeht. Das Entscheidende ist, dass in diesem Fall für die Organisation NICHTS PASSIERT – auch wenn die gerade in den Raum gestellte Mitteilung möglicherweise ein brillanter Vorschlag war. Für die Organisation ist nur das relevant, was  in die Kommunikation kommt – oder anders gesagt: was in irgendeiner Weise aufgenommen und fortgesetzt wird. Alles andere landet hier:

Wirklich kluge Kommunikation braucht jedoch noch einen vierten Schritt:

In diesem Schritt 4 erkennt der ursprüngliche Mitteilungssender, dass seine Nachricht angekommen ist und dass in irgendeiner Weise darauf reagiert wurde.

Dieser vierte Schritt macht für die Qualität von Kommunikation in Organisationen in vielen Fällen den entscheidenden Unterschied. Denn nur, wenn die Kommunikation abgeschlossen (vollendet) wird, ist sie für den Mitteilenden befriedigend und motiviert zu weiteren Mitteilungen. In Unternehmen passiert es jedoch häufig, dass Mitarbeiter Ideen äußern – oder sogar explizit danach gefragt werden –, ob die Idee dann auch aufgenommen oder ob sie in irgendeiner Weise verarbeitet wurde, das erfährt aber niemand. 

Was ist die Konsequenz, wenn die Mitarbeitenden keine Reaktion auf ihre Äußerungen erfahren? Die Mitarbeiter lernen, dass es sich nicht lohnt, ihre Meinung zu sagen, bzw. dass sie und ihre Meinungen nicht für wert befunden werden, dass mit konkreten Maßnahmen darauf geantwortet wird oder zumindest erläutert wird, warum in diesem Fall keine Maßnahmen erfolgen. Das senkt die Motivation, sich qualifiziert ins Unternehmen einzubringen, enorm.

Und warum ist es so schlimm, wenn Mitarbeiterinnen sich nicht mehr einbringen?

Weil die Intelligenz eines Unternehmens in seiner Kommunikation steckt, und diese gespeist wird durch die Gedanken und Ideen (Wahrnehmungen) seiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Wenn diese Gedanken und Ideen in den Köpfen bleiben, werden sie nicht Teil des Unternehmens und das Unternehmen kann nicht klüger werden – egal, wie klug die Mitarbeitenden sind!

Das bedeutet, um als Unternehmen klug zu handeln – also zum Beispiel klug auf veränderte Kundenwünsche zu reagieren –, braucht das Unternehmen die Wahrnehmungen seiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

Die Intelligenz Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird NUR dann Teil Ihres Unternehmens, wenn deren Äußerungen anschlussfähig in die Kommunikationsflüsse des Unternehmens eingebracht und damit wirksam werden können.

Und im Umkehrschluss: Je weniger Menschen ihre Meinungen, ihr Wissen und ihre Ideen in die betriebliche Kommunikation – und damit ins Unternehmen – bringen, desto dünner wird die Basis, auf der eine Organisation ihre Entscheidungen trifft.

Das heißt:

Für die Organisation ist nur das relevant, was in die Kommunikation kommt – oder anders gesagt: was im Betrieb in irgendeiner Weise aufgenommen und fortgesetzt wird.

Ob Mitarbeiter das auf Dauer tun wollen – das hängt von verschiedenen Voraussetzungen ab. Darauf zu achten, dass Kommunikation „vollendet“ stattfindet, ist EINE ganz wesentliche Voraussetzung dafür.

Autorin: Dr. Ulla Domke

Die Inhalte dieses Artikels basieren auf dem Buch „Mutig führen – Wie Sie in Ihrem Unternehmen die Lust auf Verantwortung wecken“ von Ulla Domke und Martin Granica, mit Zeichnungen von Michael Hüter, erschienen 2019 im Schäffer-Poeschel-Verlag.

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Kommunikation

Und wer noch nicht genug hat ...

Hier finden Sie alle 6 Wochen neue Artikel zu "Wissen & Werkzeugen" rund um Mutig führen: https://www.awisu.de/wissen-werkzeuge

Im Rahmen der awisu Think & Do Tank eG werden die Ideen von Mutig führen kontinuierlich weiterentwickelt und im Austausch mit Unternehmer*innen praktisch erprobt.

Wollen Sie dabei sein? Dann werden Sie Mitglied des awisu Think & Do Tanks für innovative Unternehmer*innen! Mehr Infos finden Sie hier: https://www.awisu.de/

Der neueste Artikel von Ulla Domke:

Sicherheit geben in unsicheren Zeiten: Mit Work Hacks Gemeinschaft gestalten

In unsicheren Zeiten wie diesen brauchen Menschen mehr denn je das sichere Gefühl der Zugehörigkeit, um auf Dauer gesund und arbeitsfähig zu bleiben. Mit der Methode der "Work Hacks" können Sie neue, passgenaue Praktiken für Ihr Team entwickeln, die das Gemeinschaftsgefühl verbessern und gleichzeitig die Selbstorganisationskräfte stärken.

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Führungskräfte-Austauschgruppe

Jahresgruppe für Führungskräfte aus Unternehmen, die neue Formen von Zusammenarbeit ausprobieren. Hier treffen Sie über ein Jahr hinweg an vier Nachmittagen Kolleginnen und Kollegen, die sich auf der gleichen Lernreise befinden: Zum moderierten Austausch über Ihre Erfahrungen mit neuen Organisationsformen und veränderten Erwartungen an Ihre Führungsrolle und um sich frische Impulse zu holen über das, was noch alles möglich ist.

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Führung in unsicheren Zeiten

Woher bekommen wir die Sicherheit, die wir aktuell so dringend brauchen, da um uns herum so vieles unsicher ist? Was brauchen Mitarbeiter*innen jetzt von uns als Führungskräften? Aber auch: Was ist aktuell hilfreich für uns selbst, um unsere Rolle als Führungskraft gut ausfüllen zu können? Mit diesen Fragen beschäftigt sich dieses Kompakt-Seminar.

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Eigeninitiative: Wie Sie die Lust auf Verantwortung wecken

Eigeninitiative ist eine der Schlüsselkompetenzen im Umgang mit den gestiegenen Ansprüchen an Schnelligkeit, Flexibilität und Innovationsfähigkeit in Unternehmen. • Aber warum ist sie so schwer zu bekommen? • Und wenn man sie bekommt, wie lenkt man sie in die richtigen Bahnen? • Welche unternehmerischen Strukturen und konkreten Praktiken befördern Eigeninitiative?

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